Im Innenhofbereich des an der Marienstraße gelegenen Klinikums Henriettenstift wurde ein 4-geschossiger, 1-fach unterkellerter Neubau als Erweiterung des bestehenden Krankenhauses errichtet.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse musste die Baugrube durch einen Verbau gesichert werden. Außerdem war es erforderlich, den höher gegründeten Bestand mittels Düsenstrahlhochdruckinjektion (HDI) zu unterfangen. Bei der Ausführung musste die sehr hohe Erschütterungsempfindlichkeit des zu unterfangenden MRTs berücksichtigt werden, so dass die zusätzliche Einschaltung eines Sachverständigen für Erschütterungen erforderlich wurde.
Der Neubau ist über eine Brückenkonstruktion mit dem Altbau verbunden. Für die Gründung der Verbindungsbrücke wurden innerhalb des Bestandes Mikropfähle angeordnet.
Für das Henriettenstift wurden von uns vorher bereits Beratungsleistungen für
- die neue Eckbebauung an der Marienstraße / Sallstraße,
- den Umbau der kooperativen Intensivmedizin (Einbau von Aufzügen) und
- die Integration des Lister Krankenhauses
durchgeführt.